JCG behauptet sich beim Bärenpokal

Das Wettkampfteam der JCG-TIGERS beim Bärenpokal – von links nach rechts: Wolf Lindner, Aimee Schöttelndreier, Marcel Albert, Kira Schöttelndreier, Urs Lindner.

Drei Kämpfer der „JCG-TIGERS“ gingen am vergangenen Samstag beim internationalen Bärenpokal in Dillenburg an den Start.

Urs Lindner erwischte hierbei das härteste Los der JCG-Judoka und musste in der teilnehmerstärksten Gewichtsklasse des Tages, der Altersklasse U 13, -34 kg antreten. Gegen technisch versierte Konkurrenten konnte Urs dabei durch klug angesetzte Fußfeger zwei Siege einfahren. Leider musste er sich schließlich nach einem von ihm dominierten Kampf mit einer kleinen Wertung gegen einen niederländischen Konkurrenten geschlagen geben und landete auf einem beachtlichen 7. Rang. Nach Aussage seines Trainers Florian Zilch dürfte es bei dem sich stetig verbessernden Kampfstil von Urs nur eine Frage der Zeit sein, bis er sich auch in einer solch großen Gewichtsklasse mit einer Medaille belohnen kann.

Mit etwas mehr Losglück und großem Kampfgeist konnten sich Kira Schöttelndreier in der Altersklasse U 13, -36 kg, und Aimee Schöttelndreier in der Altersklasse U 11, -32,6 kg, jeweils die Bronzemedaille sichern.

Marcel Albert gewann in der Altersklasse U11, -27,4 kg, zwei seiner Kämpfe vorzeitig und musste lediglich einen Kampf über die volle Zeit mit einer kleinen Wertung abgeben. Am Ende des Tages nahm er eine hochverdiente Silbermedaille in Empfang.

Noch knapper schrammte Wolf Lindner in der Altersklasse U 11, -32,6 kg, an einer Goldmedaille vorbei. Nachdem er durch sehenswerte Wurftechniken vorzeitige Siege erkämpft hatte, musste er sich einem niederländischen Kontrahenten nur durch einen unglücklichen Kampfrichterentscheid geschlagen geben. Letztlich stand für Wolf damit ebenfalls eine Silbermedaille zu Buche.

„Unsere „JCG-TIGERS“ haben heute starke Kämpfe gegen hochklassige Gegner gezeigt“, resümierte Florian Zilch, Jugendtrainer des JCG, „Aber auch der Zusammenhalt und der Kampfgeist unserer Judoka stimmt mich optimistisch für die Zukunft.“