Am vergangenen Wochenende, den 16. und 17. Februar 2019, ging es für die junge Garde des 1. Judoclub Großkrotzenburg zum Rauschenbergturnier nach Petersberg.
Als erste Starterin ging am Samstag Aimee Schöttelndreier in der Altersklasse U 13, -36 kg, für den 1. JCG auf die Matte. Hierbei zeigte Aimee vollen Einsatz und verpasste mit Rang fünf nur knapp die Bronzemedaille in ihrer neuen Altersklasse.
Direkt im Anschluss startete Kira Schöttelndreier in der Altersklasse U 16, -40 kg. Zeigte sich Kira zu Beginn des Wettkampfes noch etwas beeindruckt vom Niveau in der für sie neuen Altersklasse, konnte sie in ihrem zweiten Kampf schon beweisen, dass sie auch dort mithalten kann und sicherte sich mit einem vorzeitigen Sieg durch eine Wurftechnik mit anschließendem Haltegriff auf Anhieb die Bronzemedaille. Ebenfalls in der Altersklasse U 16 ging Josi Augusto an den Start. Sie musste sich in ihrem ersten Kampf in Führung liegend geschlagen geben, konnte allerdings ihren zweiten Kampf nach 16 Sekunden mit einer Wurftechnik für sich entscheiden und sicherte sich somit erstmals die Silbermedaille.
Der Sonntag begann für die JCG-TIGERS mit einer hart erkämpften Silbermedaille durch Leonie Schütz in der Altersklasse U 11, -23,3 kg. Felix Leander Bialas sorgte kurz darauf in der Altersklasse U 11, -24 kg, mit beherztem Einsatz für den nächsten Podestplatz der Großkrotzenburger Judoka und errang die Bronzemedaille. Abgerundet wurde das Turnierwochenende aus JCG-Sicht mit einer weiteren Bronzemedaille durch den Karlsteiner Marcel Albert in der Altersklasse U 11, -31,4 kg, der mit seinem Sieg nach sechs Sekunden durch eine Wurftechnik bereits im ersten Kampf die Weichen auf Medaillenkurs stellte.
„Obwohl unsere Judoka in ihren jeweiligen Altersklassen noch zu den jüngeren Jahrgängen zählen, haben sie gezeigt, dass sie gegen starke Konkurrenz mithalten und gewinnen können. Auch bei den verloren gegangenen Kämpfen haben zum Teil nur Kleinigkeiten gefehlt, um als Sieger von der Matte zu gehen. Diese Kleinigkeiten werden unsere Judoka mit der Zeit immer mehr erlernen, um schließlich noch mehr Begegnungnen für sich entscheiden zu können“, blickte Jugendtrainer Florian Zilch optimistisch in die Zukunft seiner Schützlinge.